Home > Institute Collections > ZEA > ZEA-1 > Entwicklung eines neuen Konzepts zur Steuerung der thermischen Ausdehnung von glaskeramischen Verbundwerkstoffen mit angepasster Fließfähigkeit am Beispiel der Hochtemperatur-Brennstoffzelle |
Book | PreJuSER-136287 |
2011
Forschungszentrum Jülich GmbH Zentralbibliothek, Verlag
Jülich
ISBN: 978-3-89336-705-4
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/4384
Abstract: Die heutigen Fertigungsverfahren ermöglichen es, komplexe Werkzeuge aus unterschiedlichen Bauteilen mit unterschiedlichen Werkstoffen mit diversen Eigenschaften zu Bauteilen definierter Belastungsfähigkeit zu kombinieren. Dieser Umstand eröffnet der Forschergemeinschaft eine bisher ungeahnte Vielfalt an Möglichkeiten, neue anwendungsspezifische Hochtemperatur-Werkstoffe zu entwickeln. Dabei sind aufgrund der hohen Komplexität der Werkzeuge, bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die zu fügenden Komponenten, spezielle Fügetechniken unerlässlich. Mit dem Begriff “Fügetechnik“ verbindet der Werkstoffwissenschaftler im Allgemeinen das Verbinden von Bauteilen oder Werkstücken durch kraft-, form- oder stoffschlüssige Verfahren [MEY 2006]. Darin bieten stoffschlüssige Fügeverfahren diverse Möglichkeiten mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen [Wal 1972]. So zählen z. B. das Kleben, Schweißen und Löten zu den weit verbreiteten Fügeverfahren. Nach dem Aufschmelzen der Oberflächen entstehen durch Diffusionsvorgänge chemische Bindungen zwischen den zu fügenden Teilen. Diese bilden zum Teil unlösbare Verbindungen zwischen den Fügepartnern [MEY 2006], welche der Anspruch von Gas- und/oder Flüssigkeitsdichtigkeit erfüllen können....
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